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Abzeichen der deutschen Luftstreitkräfte
Fliegerschützenabzeichen
Das Abzeichen wurde vom Kaiser Wilhelm II. am 27.01.1918 gestiftet. Vorbedingung für die Verleihung war die Absolvierung der vom Kommandierenden General der Luftstreitkräfte vorgeschriebenen Prüfungen. Der Fliegerschütze musste Kenntnisse im Motorenbau und -betrieb, in der Flugzeuglehre, im Kartenlesen, der Luftkampftaktik, der Bombenabwurflehre und der Handhabung eines Maschinengewehrs nachweisen. Das Abzeichen durfte nur solange getragen werden, wie der Träger zum Fliegerschützen im Feld geeignet war und sich im Dienst der Feldtruppen befand. Wenn er seinen Dienst nicht mehr versehen konnte, musste er das Abzeichen zurückgeben. An Fliegerschützen, die mindestens 3 Jahre ihre Tätigkeit ausgeübt hatten, konnte an Stelle dieses Abzeichens das Fliegererinnerungsabzeichen zum dauernden Besitz verliehen werden. Das Abzeichen zeigt den üblichen hoch-ovalen Kranz aus Lorbeer- und Eichenlaubblättern mit der Kaiserkrone in der oberen Hälfte und einem fliegenden Adler, welcher eine Zielscheibe in den Fängen trägt, in der Mitte. Das Abzeichen wurde in geschlossener sowie in durchbrochener Ausführung hergestellt. Das Abzeichen wurde an der linken Brustseite getragen. Das Abzeichen für bayerische Fliegerschützen zeigt statt der Kaiserkrone die bayerische Königskrone.
The Airgunner´s Badge The Badge was introduced on 27th january 1918. It was awarded after successful completion of a eaxamination for airgunners. The badges consists of a silver metal (oak leaves on the left, laurel leaves on the right). In the center a spread winged eagle grapping a targetscreen. On the wreath the Kaiser´s crown is located. The badge war worn on or below the left breast pocket. The Bavarian version of the badge has the bavarian king crown on top.
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