Militärische Stationen:
Robert Strey als Artillerist des Feldartillerie-Regiments Nr. 79.
Mit diesem Regiment zog er am 2.8.1914 in den Krieg.
Uffz. Strey (links) bei der Ausbildung bei der Militär-Fliegerschule
Schneidemühl
Ausbildung bei der Militär-Fliegerschule Schneidemühl
Robert Strey, vorne links, als Pilot bei der Feldflieger-Abteilung
69. Stehend ganz links Ernst Meyer, sitzend 2. von rechts Otto
Brauneck
Bei der FFA 69. Strey (rechts) mit seinem Beobachter
Robert Strey als Vizefeldwebel bei der Jagdstaffel 25 in Mazedonien.
1. anerkannter Abschuss vom
11.03.1917: Abschrift, Großes Hauptquartier, den
28.03.1917: Dem Vizefeldwebel Robert Strey, Jasta 25, wird der
Abschuß eines Farman Doppeldecker am 11.03.1917 als erster
siegreicher Luftkampf anerkannt. Ich verleihe daher dem
Vizefeldwebel Strey den Ehrenbecker: "Dem Sieger im Luftkampf".
Das Besitzzeugnis ist zu entnehmen und dem Beliehenen auszuhändigen.
Der Ehrenbecher wird nach Anlieferung überwiesen werden. gez.
Thomsen, Der Chef des Generalstabes
2. anerkannter Abschuss vom 18.03.1917:
Abschrift, Großes Hauptquartier, den 13.04.1917: Dem
Vizefeldwebel Robert Strey, Jasta 25, wird der Abschuß eines
Gitterrumpf Doppeldeckers am 18.03.1917 als zweiter siegreicher
Luftkampf anerkannt. gez. Thomsen, Der Chef des Generalstabes
Kurz darauf erlitt Strey durch Absturz mit seinem Jagdflugzeug einen
Schädelbruch und eine Gehirnerschütterung. Die Folgen dieser
Verletzung werden ihn nun sein ganzes Leben begleiten.
Von der schweren Verletzung kaum erholt sehen wir den mittlerweile
zum Leutnant beförderten Robert Strey als Jagdflieger bei der
Jagdstaffel 2 Boelcke an der Westfront.
Im Juni 1917 war Oberleutnant Otto Bernert der Staffelführer der
Jasta 2 Boelcke. Bernert, ein Freund Hans Joachim Buddeckes, war
mittlerweile mit dem Orden Pour-le-merite ausgezeichnet worden.
Gruppenfoto bei der Jasta 2 Boelcke, v. l. n. r.: Robert Strey,
Otto Hunzinger, Franz Pernet, Otto Bernert (CO), Hermann Frommherz
Bei der Kampfeinsitzerstaffel 1 b in Karlsruhe
Leutnant Robert Strey bei der Kest 1 b. Seine Maschine trug am Rumpf
ein großes weißes "S"
Leutnant Rudolf Nebel als Pilot der Kest 1 b in Karlsruhe
Auch bei der Kest 1 b machte ihm die Kopfverletzung immer wieder
Probleme. Strey musste dann im Städt. Krankenhaus in Karlsruhe an
der rechten Schädelseite, die inszwischen stark vereitert war,
operiert werden. Oben links sitzt Strey mit Kopfverband.
Robert Strey bei der Kest 8 in Krefeld / Borkum
Bei der Kest 8 in Krefeld / Borkum
Nach kurzer Zeit als Lehrer bei der Jagdstaffelschule Valenciennes
kam Robert Strey wieder zur Jasta 2 Boelcke, die mittlerweile von
Leutnant Carl Bolle geführt wurde.
Die Fliegerjacke von Robert Strey. Vielen Dank an Vince Ochs für die
Fotos.
Die Fliegerhaube von Robert Strey. Vielen Dank an Vince Ochs für die
Fotos.
Schulterklappe sowie EK 1 mit Schachtel von Robert Strey. Vielen
Dank an Vince Ochs für die Fotos.
Ordenspange und Erinnerungsabzeichen von Robert Strey. Vielen Dank
an Vince Ochs für die Fotos.
Carl Bolle über Robert Strey: "Strey, der Luftakrobat, sonst aber
nicht zu bremsen!"
Auch dieses Mal konnte er nicht lange bleiben. Ende Juni 1918 musste
er die Jasta 2 Boelcke wieder verlassen, da als Folgen des
Schädelbruches und der Gehirnerschütterung rasche Ermüdbarkeit des
Gehirns und Schwindelanfälle einsetzten.
Robert Strey auf Kur in Bad Pyrmont
Robert Strey wurde am
26.11.1918 aus dem Militärdienst entlassen.
Robert Strey als Hauptmann der Luftwaffe im 2. Weltkrieg
Hauptmann Strey mit Kamerad und rechts sitzend im Flugzeug
Original Miniatur Spange von Hauptmann Robert Strey
Private Schnappschüsse:
Robert Strey (links) bei der Reichsbahn vor dem 1. Weltkrieg
Robert Strey ganz rechts mit anderen Pennälern 1913
Student Robert Strey in Fechtausrüstung
Robert Strey als Eisenbahningenieur ganz rechts im Jahr 1922
Im Fliegerkeller der Familie Strey
Erinnerungsstücke an seine Jagdfliegerzeit
Robert Strey in Zivil zwischen den Kriegen
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